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Die 24 Lokalen Aktionsgruppen

Lokale Aktionsgruppen der Förderperiode 2021 bis 2027

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Die Lokalen Arbeitsgruppen und Ihre Entwicklungsstrategien 2021-2027

Zum 01. August 2022 wurden die Lokalen Entwicklungsstrategien als Wettbewerbsbeiträge für die LEADER/CLLD-Förderperiode 2021-2027 im Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt eingereicht. Als Ergebnis des Wettbewerbsverfahrens wurden 24 Lokalen Aktionsgruppen (LAG) bestätigt bzw. 24 LEADER-Regionen mit ihren Strategien und Maßnahmen zur Entwicklung dieser unterschiedlichen ländlichen Räume anerkannt.

So wie die ländlichen Räume, entwickeln sich auch die Strukturen der Gruppen bzw. der eingereichten Strategien stets weiter. Sie werden auch in Zukunft weitere Änderungen erfahren, um sie an die Bedürfnisse der Regionen und die aktuellen Vorgaben anzupassen.

Sie haben selber eine Projektidee, die den Zielen der LES dient und möchten diese der Lokalen Aktionsgruppe in Ihrer Region vorstellen? Dann kontaktieren Sie bitte direkt das Management Ihrer LAG. Die jeweiligen Kontaktdaten finden Sie auf dieser Seite.

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Westliche Altmark

Die Lokale Aktionsgruppe Westliche Altmark e.V. agiert in weiten Teilen im Nordwesten Sachsen-Anhalts. Das Fördergebiet umfasst die Einheitsgemeinden Hansestadt Gardelegen, Hansestadt Salzwedel, Stadt Arendsee (Altmark) und Stadt Klötze sowie die Mitgliedsgemeinden Flecken Apenburg-Winterfeld, Beetzendorf, Dähre, Flecken Diesdorf, Jübar, Kuhfelde, Rohrberg und Wallstawe. Mit der Landschaft des Naturparks Drömling entstehen Kooperationspotentiale mit der benachbarten LAG Flechtinger Höhenzug und Drömling. Der Fokus liegt in der aktuellen Förderperiode auf den Themen "Aktiver Kultur- und Naturtourismus", "Daseinsvorsorge und Nachhaltigkeit", "Kultur, Sport und Begegnung" sowie den Querschnittsthemen: "Infrastruktur und Mobilität, Kooperationen, Netzwerke und Bildung sowie Natur-, Klima- und Landschaftsschutz". Mit der Unterstützung von regionalen Fördervorhaben soll dem Bevölkerungsrückgang und den Auswirkungen des demografischen Wandels aktiv entgegengewirkt werden.  

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LAG Westliche Altmark e.V. (zur Internetseite)

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Altmark Mitte

Zum Fördergebiet der Lokalen Aktionsgruppe Altmark Mitte e.V. gehören die drei Einheitsgemeinden Hansestadt Osterburg (Altmark), Stadt Bismark (Altmark) und Stadt Kalbe (Milde) sowie die zwei Verbandsgemeinden Seehausen (Altmark) und Arneburg-Goldbeck. Mit der Lage an der Elbe und der landschaftlichen Idylle sind die wichtigsten Stärken der Region der Naturraum und die Kulturlandschaft, deren Potentiale es auszuschöpfen gilt. Um die Folgen der demografischen Entwicklung mit hohen Bevölkerungsverlusten abzumildern, konzentriert sich die Gruppe auf die Handlungsfelder "Lebendige Orte", "Wirtschaft und Unternehmertum" sowie "Neustart Landleben - Luxus der Leere". Ihr Leitbild: "Landleben 5.0 - Raum zur Entfaltung in der Mitte der Altmark"

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Lokale Aktionsgruppe Altmark Mitte e.V.

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Altmark-Elbe-Havel

Stolze Städte, weites Land und eine Region zur freien Entfaltung. So stellt sich die Lokale Aktionsgruppe Altmark Elbe-Havel vor. Zu dieser Region gehören die Einheitsgemeinden Hansestadt Stendal, Stadt Tangerhütte, Stadt Tangermünde und Hansestadt Havelberg sowie die Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land. Der Naturraum, die historisch gewachsene Kulturlandschaft und eine starke, vielfältige Zivilgesellschaft zählen zu den Stärken des Aktionsraumes. Die zentralen Themen, die durch eine Förderung vorangebracht werden sollen, sind „Lebensqualität und vitale Orte“, „Regionalmarketing und Tourismus“ sowie „Innovationen und Zukunftsinvestitionen“. Dabei soll eine nachhaltige Regionalentwicklung im Aktionsraum initiiert und unterstützt werden.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Lokale Aktionsgruppe Altmark-Elbe-Havel e. V. (zur Internetseite)

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Flechtinger Höhenzug und Drömling

Zwischen Drömling und Börde liegt die neu gegründete Lokale Aktionsgruppe Flechtinger Höhenzug und Drömling und erstreckt sich auf die Einheitsgemeinde Haldensleben, Hohe Börde und Oebisfelde-Weferlingen sowie die Verbandsgemeinden Flechtingen und Obere Aller. Der Fokus bei der Förderung soll auf der kulturellen Infrastruktur (Kulturerbe, ortsbildprägende Gebäude/Bauwerke, interkulturelle Bildung), der regionalen Wertschöpfung und auf Tourismus (Aktiv-/Naturtourismus, regionale Produkte, Rad-, Wander und Reitwege) sowie auf Siedlungsentwicklung und Daseinsvorsorge liegen und zu einer lebenswerten Region beitragen. Themen, die dabei nicht außer Acht gelassen werden können, sind für die Akteure Digitalisierung, bürgerschaftliches Engagement, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie Kinder- und Jugendbeteiligung.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LAG Flechtinger Höhenzug und Drömling e.V. (zur Internetseite)

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Colbitz-Letzlinger Heide

Die Naturlandschaft Colbitz-Letzlinger Heide ist Namensgeber dieser Lokalen Aktionsgruppe, in der sich die Gemeinden Barleben, Elbe-Heide, Niedere Börde sowie die Stadt Wolmirstedt zusammengeschlossen haben. Deren Aktivitäten der nächsten Jahre konzentrieren sich auf die Förderung und den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit durch eine optimierte Infrastruktur, die Förderung der regionalen Wirtschaft mit Schwerpunkt Tourismus, die Gestaltung eines generationengerechten Umfeldes sowie die Sicherung und den Erhalt des Heidegebiets. Die LAG freut sich auf interessante und spannende neue Projekte, die die Region als Arbeits-, Wohn- und Lebensraum attraktiver machen und vermarkten werden.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LAG Colbitz-Letzlinger Heide e. V. (zur Internetseite)

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Zwischen Elbe und Fiener Bruch

Die bewährte Partnerschaft zwischen den Kommunen und deren Akteure im Landkreis Jerichower Land wird in der aktuellen Förderperiode weitergeführt. Die Region setzt sich zusammen aus den kommunalen Gebietskörperschaften Jerichow, Elbe-Parey, Genthin, Burg und Möser. Die Lokale Aktionsgruppe konzentriert sich auf die 3 Handlungsfelder "Natur- und Kulturlandschaft, Klimaschutz", "Kultur und Tourismus" sowie "Wirtschaft und Daseinsvorsorge", als zentrale Themen zur Verbesserung der regionalen Bedingungen. Zwischen den beiden namensgebenden Naturschutzräumen Elbe und Fiener Bruch befindet sich ein, außerhalb der Kernstädte Genthin und Burg, eher ländlich geprägtes Gebiet, welches an Brandenburg grenzt. Die Leitidee der LAG ist die Stärkung und die Steigerung der Attraktivität des ländlichen Raumes, um als Arbeits- und Lebensraum für alle Bevölkerungsgruppen dienen zu können.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Regionalentwicklung Zwischen Elbe und Fiener Bruch e. V. (zur Interneseite)

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Rund um den Huy

Die Lokale Aktionsgruppe heißt „Rund um den Huy“. Sie leitet ihren Namen aus einem Partizipationsprozess ab, den ihre Gründungsmitglieder im Jahr 2001 führten, weil sie rund um den Höhenzug Huy lebten. Der Aktionsraum umfasst die Städte Halberstadt, Osterwieck, Schwanebeck, und Wegeleben sowie den Gemeinden Groß Quenstedt, Harsleben und Huy. Oberstes Ziel der Gruppe ist es die Lebensqualität in den Dörfern und Städten zu verbessern. Eine der wenigen Chancen für einen wirtschaftlichen Aufschwung sieht man in der Region im Tourismus, der Kultur und im Freizeitbereich. Ein weiteres wichtiges Thema ist der Umgang mit den Folgen des Klimawandels, wie der Wassermangel, die Notwendigkeit eines Mobilitätswandels und Nutzung von erneuerbaren Energien, wozu bereits einige Projekte initiiert werden konnten.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Lokale Aktionsgruppe Rund um den Huy e. V. (zur Internetseite)

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Börde

Die Lokale Aktionsgruppe Börde besteht aus den beiden Teilräumen Stadt Oschersleben (Bode) und der Verbandsgemeinde Westliche Börde und umfasst damit eines der kleineren Gebiete. Aufgrund der Gemeinsamkeiten wird daher eine Zusammenarbeit mit der LAG Bördeland vorgesehen, wobei sich beide Gruppen ihre Eigenständigkeit erhalten wollen. Die Region profitiert von der Lage zwischen drei Metropolregionen. Man konzentriert sich auf die beiden Handlungsfelder "ErLebenswerteBörde" und "Wertschöpfung in der Börde". Hier gilt es ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der gegebenen Naturräume und der Erlebbarkeit der Bürger und Besucher zu finden. Neben den Zentren ist das Fördergebiet eher ländlich geprägt mit einer lockeren Wohnbebauung und einem hohen Anteil land- und forstwirtschaftlicher Flächen.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LAG Börde e. V. (zur Internetseite)

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Bördeland

Die Region Bördeland inmitten der Magdeburger Börde, mit den beiden Einheitsgemeinden Stadt Wanzleben-Börde und Sülzetal im Landkreis Börde und der Gemeinde Bördeland im Salzlandkreis, ist geprägt durch die hervorragende Bodenqualität und der damit ertragreichen Landwirtschaft. Nach Meinung der Mitglieder gibt es jedoch nicht nur guten Boden für Land-/Wirtschaft, sondern auch für Lebenswerte, Umwelt und Gemeinschaft, was die vier gleichwertigen Handlungsfelder der Lokalen Aktionsgruppe darstellen. Da es sich jedoch um ein einwohnerschwaches Gebiet handelt, ist ein Kooperationspartner notwendig, welchen sie in der Lokalen Aktionsgruppe Börde gefunden haben. Es sollen die bestmöglichen Ergebnisse für die Entwicklung der Region erzielt werden, wobei wesentliche Impulse aus der INTEL-Ansiedlung und den damit verbundenen wirtschaftlichen sowie sozialen Herausforderungen erwartet werden.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LEADER-Bördeland e. V. (zur Internetseite)

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Magdeburg für Europa

Erstmals ist das LEADER/CLLD-Programm für die Großstädte Sachsen-Anhalts geöffnet worden. Daher bildete sich auch in der Landeshauptstadt Magdeburg eine Lokale Aktionsgruppe. Die Bedarfe Magdeburgs mit urbanen und ländlichen Quartieren können nur bedingt mit den klassischen ländlichen Räumen verglichen werden. Trotz Kooperationspotentiale mit den umliegenden Regionen gilt es nun Erfahrungen zu sammeln. Themen der Akteure sind Engagement-Förderung, Kultur, Bildung, Soziale Arbeit, Ökologie und Mobilität. Dafür sollen entsprechende innovative Aktionen und Projekte zur Aufwertung von Magdeburg umgesetzt werden, die von den Bewohnern initiiert wurden und die in ihrem Engagement unterstützt werden sollen. Die Lokale Aktionsgruppe möchte dabei eine Mittlerfunktion zwischen Stadt, Land und Europa einnehmen.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Magdeburg für Europa e. V. (zur Internetseite)

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Elbe-Saale

Die Lokale Aktionsgruppe Elbe-Saale setzt sich aus der Gemeinde Biederitz und der Stadt Gommern im Landkreis Jerichow und den Städten Barby, Calbe (Saale) sowie Schönebeck (Elbe) im Salzlandkreis zusammen. Die Region wird durch die beiden namensgebenden Flussläufe Elbe und Saale geprägt. Von den kleinteiligen Strukturen der Saaleniederung und der Elbtalaue bis zu den großflächigen Landwirtschaften handelt es sich um eine Mischung aus Stadtregion und ländlicher Region. Zwischen den Arbeitsmarktzentren gelegen, ist es ein Wohnstandort für viele Pendler. Daher gilt es Einrichtungen der Daseinsfürsorge vorzuhalten, trotz geringen Steuereinnahmen. Mit den anerkannten Kurstädten Bad Salzelmen oder Barby, aber auch dem Elbe- und Saaleradwanderweg, besteht eine touristische Attraktivität, die durch das Ringheiligtum Pömmelte noch erhöht wurde. Handlungsbedarfe sehen die Akteure bei dem "Miteinander der Generationen", dem "Tourismus zwischen Elbe und Saale" sowie dem "Klimaschutz und Klimafolgeanpassungsmaßnahmen".

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LAG Elbe-Saale e. V. (zur Internetseite)

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Mittlere Elbe-Fläming

Das LEADER/CLLD-Gebiet „Mittlere Elbe-Fläming“ besteht aus den Städten Möckern, Zerbst (Anhalt), Dessau-Roßlau, Coswig (Anhalt) und Oranienbaum-Wörlitz. Die Aktionsgruppe handelt nach dem Leitbild "Bewährtes erhalten - Neues wagen!". Bewährtes meint dabei die Nachhaltigkeit durch Effizienz zu sichern, z. B. durch die Wirtschaftlichkeit der öffentlichen Daseinsvorsorge. Erhaltenswert sind zudem die sozialen und kulturellen Stätten der Region, die der Lebensqualität und der identitätsstiftenden Gemeinschaft dienen. Neu sind die Verkehrs- und Energiewende, die Digitalisierung und innovative Projektideen, die die Region voranbringen werden. Die Naturverbundenheit und das kulturelle Erbe prägen die Identität der Bewohner dieser Region, die sich durch das Biosphärenreservat "Mittelelbe" und einer ausgeprägten Kulturlandschaft mit beispielhaft dem Dessau-Wörlitzer Gartenreich auszeichnet.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Lokale Aktionsgruppe Mittlere Elbe-Fläming e. V. (zur Internetseite)

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Harz

Der Aktionsraum der LEADER/CLLD-Region Harz liegt im südwestlichen Teil des Landkreises Harz und umfasst die fünf Einheitsgemeinden Stadt Wernigerode, Stadt Blankenburg (Harz), Stadt Oberharz am Brocken, Stadt IIsenburg (Harz) und Nordharz vollständig. Hauptziele der Akteure vor Ort sind die Besetzung von Arbeitsstellen über das Halten oder Rückholen von jungen Leuten und der Sicherung der Lebensqualität, eine autarke Energieversorgung über Lösungen mit einem geringen Flächenverbrauch sowie die Sicherung der Daseinsvorsorge insbesondere in den kleinen Ortschaften durch intelligente Lösungen für Umnutzungen, Synergien und Mobilität. Unter dem Ansatz „Young LEADER“ wollen die Mitglieder die Bedürfnisse junger Menschen und junger Familien stärker in den Fokus setzen und ihnen dafür eine Plattform bieten.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LEADER-Harz e. V. (zur Internetseite)

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Nordharz-Aschersleben-Seeland

Die Region Nordharz-Aschersleben-Seeland bestand in der vergangenen Förderperiode aus zwei separaten Lokalen Aktionsgruppen. In Anbahnungsgesprächen zeigten sich vergleichbare Themenschwerpunkte und geschichtliche Verknüpfungen der Städte Aschersleben, Falkenstein/Harz und Seeland, die bereits in 10 wichtigen Kernbereichen zusammenarbeiteten. Die gemeinschaftliche Identität führte zur Fusion der Regionen. Handlungsbedarfe sehen die Akteure in den Bereichen "Lebensqualität und sozialer Zusammenhalt", "Naherholung, Tourismus und Kultur", Wirtschaftsförderung und Standortentwicklung" sowie "Klimaschutz und Klimaschutzfolgeanpassungen". Die Lokale Aktionsgruppe möchte Verbesserungen unterstützen unter ihrem Leitbild "Die Menschen erhalten und entwickeln die Region gemeinsam als nachhaltigen, gut vernetzten Lebensmittelpunkt, dessen Vielfalt und Stärken überregional wahrgenommen werden. Dabei schaffen sie den Balanceakt zwischen einer attraktiven Tourismus- und Kulturregion sowie einem zukunfts- und tragfähigen Wirtschaftsstandort."

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LAG Nordharz-Aschersleben-Seeland e. V.

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Börde-Bode-Auen

Die Region Börde-Bode-Auen südwestlich von Magdeburg umfasst die Verbandsgemeinde Egelner Mulde sowie die Städte Staßfurt und Hecklingen. Namensgebend für die Lokale Aktionsgruppe sind auf der einen Seite die ausgedehnten Felder der Magdeburger Börde als auch die Niederungs- und Auenlandschaft der Bode. Die Region ist aufgrund ihrer wirtschaftlichen und raumstrukturellen Ausstattung insgesamt mehr ein Wohn- als eine Arbeitsstandort. Daher ist eine bedarfsgerechte Infrastruktur, ein ansprechendes Ortsbild sowie das Vorhandensein sozialer Treffpunkte für alle Generationen essenziell, um der Abwanderungstendenz entgegenzuwirken und Ansiedlungsanreize zu schaffen. Neben Naherholung und Kultur sehen die Akteure auch beim Thema Klimaschutz Handlungsbedarfe.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LAG Börde-Bode-Auen e. V. (zur Internetseite)

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Unteres Saaletal und Petersberg

Das gesamte Gebiet der Lokalen Aktionsgruppe Unteres Saaletal und Petersberg befindet sich im ländlichen Raum des namensgebenden Naturparkes "Unteres Saaletal" sowie der weiträumigen Region des Petersberges mit den Mitgliedsgemeinden Kabelsketal, Landsberg, Petersberg, Wettin-Löbejün, Könnern, Bernburg, Nienburg, Saale-Wipper, Salzatal und Teutschenthal. Die Region profitiert von den zahlreichen kulturhistorischen Siedlungsstätten mit ortsbildprägenden Bauwerken, Plätzen und Parkanlagen, die es zu erhalten und innovative Nutzungsideen zu entwickeln gilt. Dabei steht die Aktionsgruppe vor den Herausforderungen, die mit der negativen Bevölkerungsentwicklung einhergehen. Unter dem Leitbild "Unsere Schätze Produzieren, Profilieren und Präsentieren" haben sich die Akteure vielfältige Entwicklungsziele in den Bereichen "Attraktiver Gewerbestandort von Kleinst- und Kleinunternehmen", "Touristisch bedeutsame Orte und Routen", "Gut ausgebautes Netz von Rad-, Wasser- und Wanderwegen", "Gesellige Dörfer", "Gleichberechtigter Zugang zur Daseinsvorsorge", "Attraktive Ortsmitten und Wohnstandorte", "Sport, Freizeit und Naherholung", „Naturschutz“ sowie „nachhaltige Energieversorgung“ gesetzt.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Lokale Aktionsgruppe Unteres Saaletal und Petersberg e. V. (zur Internetseite)

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Anhalt

Die LEADER/CLLD-Region Anhalt im Südosten von Sachsen-Anhalt ist eine lebens- und liebenswerte, landwirtschaftlich geprägte Region und ein Teil der ältesten und bedeutendsten Kulturlandschaften Deutschlands. Sie besteht aus sieben Einheitsgemeinden im südlichen Landkreis Anhalt-Bitterfeld: Die Städte Aken/Elbe, Köthen, Sandersdorf-Brehna, Südliches Anhalt, Zörbig sowie die Gemeinde Osternienburger Land und Teile der Gemeinde Raguhn-Jeßnitz. Entsprechend der Leitidee soll Anhalt zur "Bewegten Region" mit Dynamik in Bereichen wie nachhaltiges Wirtschaften, Gesundheitsförderung und soziale Dorfentwicklung werden. Einheimische und Gäste der Region sollen auf vielfältige Weise "Kultur erleben" können. Für die Region gilt es, im Zuge der Umstellung auf ein klimaneutrales und ressourceneffizientes Leben, Arbeiten und Wirtschaften “Chancen zu nutzen”. Um die "Zukunft zu gestalten" und eine langfristig resiliente und lebenswerte Region zu schaffen, wird Engagement und Zusammenarbeit aller Akteure vor Ort gebraucht.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LEADER Anhalt e. V. (zur Internetseite)

  • E-Mail: management(at)leader-anhalt.de
  • Kerstin Adam-Staron
    Telefon: 0162 8949455
  • Joseph Roßteuscher
    Telefon: 0160 / 98008311
  • Jessica Kniza
    Telefon: 0151 / 68501608

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Wittenberger Land

Am Südrand des norddeutschen Tieflandes liegt das Wittenberger Land. Eine seit über 20 Jahren erfolgreiche LEADER/CLLD-Region, bestehend aus den Städten Annaburg, Jessen (Elster), Zahna-Elster, Wittenberg sowie Gräfenhainichen und Kemberg, jeweils in Teilen. Das Leitmotto der Lokalen Aktionsgruppe - "Kulturregion Wittenberger Land" - bezieht sich auf die einzigartig hohe Dichte an Stätten mit Welterbe-Status und die Transformationsprozesse von der Reformation über die Industrialisierung bis in die Moderne. Daher unterstützen die Akteure im Handlungsfeld Kulturelle Schätze einen nachhaltigen Qualitätstourismus sowie attraktive Angebote zur Naherholung. Aufgrund sinkender Gewerbemeldezahlen, einer allgemeinen Strukturschwäche und des Fachkräftemangels werden Handlungsbedarfe im Bereich der regionalen Ökonomie angegangen. Hierbei sollen kleinere Betriebe besondere Unterstützung erhalten. Weiterhin werden chancengleiche Lebensverhältnisse in vitalen Orten und Landschaften angestrebt.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Lokale Aktionsgruppe Wittenberger Land e. V. (zur Internetseite)

  • E-Mail: kontakt(at)wittenberger-land.de
  • Michelle Pospich
    Telefon: 0160 / 97908481
  • Annemarie Scholkowsky
    Mobil: 0172 / 3260615
  • Jaqueline Wendel
    Telefon: 0160 / 98010880

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Dübener Heide

Die Dübener Heide ist eine Landschaftseinheit, an der sowohl der Freistaat Sachsen als auch das Bundesland Sachsen-Anhalt einen territorialen Anteil haben. In Sachsen-Anhalt umfasst das Fördergebiet die Städte Bitterfeld-Wolfen und Bad Schmiedeberg, die Gemeinde Muldestausee sowie die Städte Gräfenhainichen, Kemberg und Raguhn-Jeßnitz in Teilen. Die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe setzen sich für eine "Lebenswerte Dübener Heide - klimafit. kreativ. gesundheitsfördernd" ein. Dabei haben sie sich 4 Ziele gesetzt. So sollen die Betriebe der Dübener Heide durch Betriebserweiterungen und neue Technologien und Verfahren in ihrer Wettbewerbsfähigkeit unterstützt werden, damit sie kundengerechte Produkte und Dienstleistungen anbieten können. Weiterhin versteht sich die Dübener Heide als Biodiversitätsregion und sichert den Erhalt, die Entwicklung und Wiederherstellung einer vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft. Ein weiteres Ziel ist eine gute Versorgungslage in Verbindung mit bürgerschaftlichem Engagement. Diese Ziele können nur unter der Zusammenarbeit der Bevölkerung, Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor erreicht werden, auch über Ländergrenzen hinweg.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Dübener Heide Servicegesellschaft mbH (zur Internetseite)

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Mansfeld-Südharz

Das LEADER/CLLD-Aktionsgebiet umfasst den gleichnamigen Landkreis Mansfeld-Südharz. Ziel der Lokalen Aktionsgruppe ist die „Weiterentwicklung der ländlich geprägten ehemaligen Montanregion, die durch wirtschaftliche Umstrukturierungsprozesse sowie demografische Faktoren erhebliche Strukturschwächen aufweist“. Dabei sollen vorzugsweise innovative Angebote/Vorhaben vorrangig von kleinen und mittelständigen Unternehmen unter der Nutzung vorhandener Gebäude, Flächen und Potentiale der Region unterstützt werden. Zum anderen soll die einzigartige und vielfältige Natur-, Kultur-, Freizeit- Sport-, Bildungs- und Bergbau(folge)landschaft mit Hilfe von ehrenamtlichen und gemeinnützigen Akteuren nachhaltig weiterentwickelt werden. Dabei werden Themen wie Wissenstransfer, Vernetzung, demografische Entwicklung, kulturelle Infrastruktur und kulturelles Erbe, Daseinsvorsorge sowie Natur- und Umweltschutz in die Zielerreichung einbezogen.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LEADER Aktionsgruppe Mansfeld-Südharz e. V. (zur Internetseite)

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Halle (Saale)

Die Lokale Aktionsgruppe Halle (Saale) wurde in dieser Förderperiode neu gegründet und bildet mit Magdeburg eine Modellregion der neuen Förderperiode in Bezug auf die LEADER/CLLD-Förderung in Großstädten. Das Fördergebiet begrenzt sich auf die Flächen außerhalb der städtebaulichen Förderung und in Bezug auf den ELER-Fonds auf die städtischen Randgebiete und die Flusslandschaft der Saale. Daraus ergibt sich ein Raum zwischen hoher Urbanität und Verflechtungen mit dem ländlich geprägten Umland. Unter dem Leitbild „Sozial, kulturell, attraktiv – für (H)alle!“ werden Handlungziele in den Bereichen „Tourismus, kulturelles Erbe und Denkmalschutz“, „Bürgerschaftliches Engagement und Gesellschaftliches Zusammenleben“, „Sport, Spiel und Gesundheit“, „Klimaneutrale Mobilität und Vernetzung“ sowie „Naturerleben und Naherholung“ verfolgt.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

LEADER-Halle e. V. (zur Internetseite)

  • Gaby Vetterlein
    Telefon: 0345 20516 27
  • Marie Moritz
    Telefon: 0345 20516 39
    E-Mail: lag-halle(at)saleg.de

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Naturpark Saale-Unstrut-Triasland

Im Süden von Sachsen-Anhalt liegt das Fördergebiet der Lokalen Aktionsgruppe Naturpark Saale-Unstrut-Triasland und umfasst die Verbandsgemeinden An der Finne, Droyßiger-Zeitzer Forst, Unstruttal, Weida-Land, Wethautal und die Städte Querfurt und Naumburg. Die ländlich geprägte Region schließt die Geo-Naturparks Saale-Unstrut-Triasland und Querfurter Platte sowie fast die gesamt Weinbauregion Saale-Unstrut ein. Die Akteure handeln unter dem Leitbild „Saale-Unstrut – lebenswerte Zukunftsregion mit attraktiven Lebens-, Arbeits- und Erholungsräumen“. Daraus haben sich 4 Zielsetzungen ergeben, die "Vernetzung der Region als touristische Kultur- und Naturlandschaft", "Wertschöpfung in Gewerbe, Handwerk, Landwirtschaft, Tourismus und Dienstleistungen", "Verbesserung kommunaler Infrastrukturen, der Grundversorgung sowie moderner Wohnformen" und die "Unterstützung nachhaltiger Mobilitätsstrukturen, des Klimaschutzes und der Entwicklung nachhaltiger Energieversorgungen".

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Lokale Aktionsgruppe Naturpark Saale-Unstrut-Triasland e. V. (zur Internetseite)

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Saale-Elster-Geiseltalsee

Die neu gegründete Lokale Aktionsgruppe Saale-Elster-Geiseltalsee besteht aus den Mitgliedsgemeinden Stadt Leuna, Stadt Merseburg, Gemeinde Schkopau, Goethestadt Bad Lauchstädt, Stadt Braunsbedra und Stadt Mücheln (Geiseltal). Im Fördergebiet südlich der Stadt Halle (Saale) stehen Industriegebiete, Siedlungsflächen, Verkehrsachsen und rekultivierte Tagebaue naturnahen Auenlandschaften und bedeutende Zeugnisse der Kulturlandschaft gegenüber. Aus diesen unterschiedlichen Facetten wurde das Leitbild „Vielfalt in einem starken Miteinander“ ausgearbeitet. Die Akteure sehen Handlungsbedarfe in den Bereichen „Leben und Arbeiten“, „Infrastruktur und Mobilität“ sowie in Verbindung dieser beiden Entwicklungsziele „Erholung, Freizeit und Tourismus“. Es wurde bereits eine bemerkenswerte touristisch und freizeitorientierte Infrastruktur geschaffen. Diese gilt es nunmehr, auch unter Beachtung der anderen beiden Handlungsfelder und von Transformationsprozessen, zu erhalten und weiter in Wert zu setzen.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Lokale Aktionsgruppe (LAG) Saale-Elster-Geiseltalsee e. V.

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Montanregion Sachsen-Anhalt Süd

Das Gebiet der Montanregion Sachsen-Anhalt Süd ist stark vom Bergbau geprägt und gehört zum mitteldeutschen Wirtschaftsraum Halle-Leipzig und der Metropolregion Mitteldeutschland. Es setzt sich aus den Städten Bad Dürrenberg, Hohenmölsen, Lützen, Teuchern, Weißenfels, Zeitz und der Einheitsgemeinde Elsteraue zusammen. Die Region profitiert von den angrenzenden Großstädten, bietet eine gute Lebensqualität und Erholung für Einheimische und Naherholende. Die Mitglieder sehen ihre Region als „Montanregion Sachsen-Anhalt Süd – die Zukunftsregion Mitteldeutschlands“. Dazu haben sie sich vier strategische Ziele gesetzt, die „Entwicklung eines nachhaltigen Tourismusstandortes“, die „Stabilisierung und Gestaltung der Wirtschaft“, die „Verbesserung kommunaler Infrastrukturen, der Grundversorgung sowie moderner Wohnformen“ und die „Unterstützung nachhaltiger Mobilitätsstrukturen, des Klimaschutzes und der Entwicklung nachhaltiger Energieversorgungen“.

Die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) der LAG finden Sie hier als PDF-Datei.

Lokale Aktionsgruppe Montanregion Sachsen-Anhalt Süd e. V. (zur Internetseite)

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Kontakt

Fragen zu konkreten Projekten

CLLD: EFRE und ESF+-Projekte: Investitionsbank Sachsen-Anhalt

LEADER: ELER-Projekte: Ämter für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten

LEADER-Förderung aus dem ELER
Markus Evert
EU-Verwaltungsbehörde ELER
Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt

Telefon: +49 391 567 2048
Email: markus.evert(at)sachsen-anhalt.de


CLLD-Förderung aus dem EFRE
Florian Kittel
EU-Verwaltungsbehörde EFRE/ESF/JTF
Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt

Telefon: +49 391 567 1470
E-Mail: florian.kittel(at)sachsen-anhalt.de

CLLD-Förderung aus dem ESF+
Seraphine Warmuth
EU-Verwaltungsbehörde EFRE/ESF/JTF
Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt

Telefon: +49 391 567 1423
E-Mail: seraphine.warmuth(at)sachsen-anhalt.de


LEADER/CLLD, Lokale Entwicklungsstrategien und Prüfung Projektauswahlverfahren
Antje Böttger
Referat 409 Agrarwirtschaft, Ländliche Räume, Fischerei, Forst- und Jagdhoheit
Landesverwaltungsamt

Telelefon: +49 345 514 2468
E-Mail: antje.boettger(at)lvwa.sachsen-anhalt.de